Dispergierer für Labor und Produktion

Handdispergierer PT 1200 E

Standdispergierer PT 2500 E

Standdispergierer PT 6100 D

(alle Preise ohne Werkzeuge und Zubehör)

Dispergierer

Das richtige Dispergierwerkzeug für Ihre Anwendung

In vielen Bereichen der chemischen, biochemischen, pharmazeutischen, kosmetischen und der Lebensmittel-Industrie werden Materialen verarbeitet, die aus mehreren Stoffen bestehen und sich nicht oder nur schlecht miteinander mischen oder binden lassen. Für die gewünschte Zerkleinerung und Homogenisierung dieser Stoffgemische werden Dispergierer (als Scheibenrührer auch Dissolver genannt) eingesetzt.

 

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Rotor-Stator Prinzip

In der Praxis werden am Häufigsten Dispergierer mit einem rotierenden Bauteil (Rotor) und einem Stator eingesetzt. Der gezahnte Rotor sorgt dafür, dass das Stoffgemisch axial in das Dispergier-Werkzeug eingesogen, radial umgelenkt und durch die Schlitze des feststehenden Stators gepresst wird. Die dabei entstehenden Beschleunigungs- und Scherkräfte überwinden die Grenzflächenspannungen und Haltekräfte der verschiedenen Phasen und sorgen gemeinsam mit den entstehenden Turbulenzen für die gewünschte Verteilung und Feinheit.

Batch- und Inlineverfahren

Die Auswahl der Dispergierer und der Werkzeuge hängt von vielen Faktoren ab. Unter anderem von der Partikelgröße, der Viskosität und von der Wahl des Aufbereitungsprozesses. Für eine flexible Verarbeitung von unterschiedlichen Proben ist das Batchverfahren geeignet. Durch das offene System kann jederzeit in den Prozess eingegriffen werden und die Verarbeitungszeit ist frei wählbar, sodass eine Anpassung an neue Stoffgemische jederzeit möglich ist. Die Ausführung reicht vom leichten Handdispergierer für die schnelle Verarbeitung von kleineren Probenvolumen bis hin zu Standdispergierer mit einem Arbeitsvolumen von bis zu 50 Litern. Für große Durchsätze im kontinuierlichen Dauerbetrieb werden Inline-Systeme mit einem Durchsatz von 10-60 l/min eingesetzt.


Anwendungsbeispiele:

  • Herstellung von feinsten Suspensionen und Emulsionen
  • Homogenisierungen
  • Zellaufschluss
  • Extraktionen
  • Zerkleinern & intensives Mischen
  • Probenvorbereitung
  • Lösen von Feststoffen
  • Begasung von Lösungen

Werkzeugausführungen:

  • spitzzulaufende Zähne für faserige, sehnige Proben wie z.B. Fleisch
  • Balkenrotor und Schlitze im Stator für schnelles Lösen mit hohen Turbulenzen, auch bei höherer Viskosität
  • Rotor mit Messern erleichtert die Bearbeitung von größeren Mengen an Zellgeweben & Partikel
  • Mehrere Zahnreihen für feinste Emulsionen/Suspensionen
  • titannitriert für die Anwendung mit abrasiven Bestandteilen

Rührgefäße

Für ein optimales Ergebnis ist auch die Auswahl eines geeigneten Rührgefäßes zu berücksichtigen. Durch sogenannte Schikanen wird das Mitrotieren des gesamten Gemisches verhindert und sorgt für eine entgegenwirkende Strömungskraft und dementsprechend für höhere Turbulenzen. Daraus ergibt sich eine bessere Durchmischung und eine geringere Verarbeitungszeit bei gleicher Drehzahl.