Wir vertreiben Brutschränke verschiedenster Art und Hersteller.
Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Telefonat und übersenden Ihnen im Anschluss Ihr individuelles Angebot.
Im nachfolgenden Text gehen wir für Sie auf die Merkmale und Anwendungsgebiete der unterschiedlichen Produktklassen ein:
Anwendung findet dieses, auch Inkubator genannten Gerät, in der Pharmazie, Medizin, Lebensmittelanalytik und Biochemie.
(v. lat. incubare „liegen auf“, „ausbrüten“)
Der Temperaturbereich liegt im Bereich RT bis etwa 100°C. Die häufigste Anwendung ist das Bebrüten von Bakterien und lebenden Kulturen bei 37°C
Die Temperiersysteme von Brutschränken sind speziell für niedrige Temperaturen konzipiert worden und ermöglichen das Arbeiten in engen Temperaturkorridoren ohne Überschwinger. Um der Verbreitung von Keimen und Bakterien vorzubeugen und die Reinigung zu erleichtern sind die Geräte im Innenraum aus Edelstahl gefertigt und tiefgezogen. Die Edelstahloberfläche kann zudem elektropoliert werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzeugen. Voreingestellte Sterilisationsprogramme sind ebenfalls Standard und garantieren Sicherheit. Wenn die Befeuchtung mittels Wasserschale zu ungenau ist um eine feucht Atmosphäre im Innenraum zu erzeugen, kann auf Optionen wie die aktive Be- und Entfeuchtung zurückgegriffen werden.
Durch das Einleiten von CO2 wird das Arbeiten mit anaeroben Kulturen ermöglicht und/oder ein gewünschter pH-Wert im Innenraum realisiert. Optional lässt sich auch die Sauerstoffkonzentration durch Einleiten von Stickstoff gezielt regeln. Neu sind spezielle Module für die In-vitro-Fertilisation, die Verdunstung, Kondensation und Erholungszeiten durch spezielle Einzelfächer im Innenraum auf ein Minimum zu reduzieren.
Für schnelle Temperaturwechsel und Temperaturen um den Gefrierpunkt und darunter eignet sich diese Variante der Brutschränke. Kompressoren ermöglichen einen Arbeitsbereich bis -12°C. Seit einiger Zeit hat auch hier die Peltiertechnik Einzug gehalten. Die Temperaturwechselrate ist zwar nicht so flott wie die eines Kompressors und die Tiefsttemperaturen liegen bei ca. 0°. Allerdings profitiert man von einem laufruhigen und nahezu vibrationsfreien Arbeiten durch eine verschleißfreie Technik ohne Kältemittel mit extrem hoher Regelgenauigkeit. Auch das Energiesparpotential ist enorm. Gegenüber der Kompressortechnik können die Betriebskosten um bis zu 90% gesenkt werden, wenn man nahe der Raumtemperatur arbeitet.
Manche Proben müssen über einen längeren Zeitraum konstant bei einer bestimmten Temperatur gelagert werden. Beispiel hierfür sind Getränke, Kosmetik oder BSB5-Proben. In der Regel liegen die Temperaturen in der Nähe der Raumtemperatur. Auch hier bietet sich wieder die Peltiertechnik an.
Geräuschlos und energiesparend wird dieses Gerät Ihr Labor bereichern.
Auch hier bieten wir Ihnen Sonderbaulösungen an um Ihren individuellen Wünschen gerecht zu werden.
Ob Vollauszüge für Tablare, Zuluftfilter, Sonderdurchführungen,… gerne konzipieren wir mit Ihnen eine Lösung speziell nach Ihren Vorstellungen. Kontaktieren Sie uns!