Laborautoklaven

Laborautoklaven sind unverzichtbare Werkzeuge in zahlreichen Laboratorien, die eine breite Palette von Anwendungen und Forschungsbereichen abdecken. Von der Sterilisation von Laborgeräten bis zur Vorbereitung von Nährmedien für mikrobiologische Untersuchungen – Laborautoklaven spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung von Sicherheit und Effizienz in verschiedenen Laborumgebungen.

Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Telefonat und übersenden Ihnen im Anschluss Ihr individuelles Angebot.


Im Laborbereich gibt es im wesentlichen vier unterschiedliche Bauarten von Autoklaven:

Vertikaler Standautoklav

Das am häufigsten gewählte Modell für ein Beladung von oben.
Optional mit Schwenkarm für ein einfaches Einbringen und Entnehmen der zu autoklavierenden
Flüssigkeiten und/oder Festkörpern.

Horizontaler Tischautoklav

Diese Modell dient in der Regel als Tischgeräte mit kleinem und mittleren Innenraumvolumen,
für Standardanwendungen bei kompakten Außenmaßen.

Horizontaler Standautoklav

Als große Variante des horizontalen Tischautoklaven eignet er sich auch für voluminöses Sterilisationsgut. Durch eine Vielzahl an Ausstattungsmöglichkeiten und eignet sich für alle Laboranwendungen.

Durchreiche Autoklav

Dieses spezielle Modell ist dazu ausgelegt in einer Trennwand als Schleuse zu fungieren, um eine reine und eine unreine Laborzone voneinander zu trennen. Zum Beispiel zum Schutz der Außenumgebung vor kontaminiertem Sterilisationsgut in biologischen Sicherheitslabors.

Funktionsweise

Ein Laborautoklav besteht aus verschiedenen wichtigen Bauteilen, die zusammenarbeiten, um eine effektive Sterilisation zu gewährleisten. Zu den Hauptkomponenten gehören:

  1. Kammer: Die Kammer ist der Hauptbereich des Autoklavs, in dem das zu sterilisierende Material platziert wird. Sie ist in der Regel aus rostfreiem Stahl gefertigt, um Hitze und Druck standzuhalten.
  2. Heizelemente: Diese Elemente befinden sich im Boden der Kammer und sind dafür verantwortlich, das Wasser zu erhitzen und Dampf zu erzeugen. Die Temperatur wird präzise kontrolliert, um die Sterilisation zu gewährleisten.
  3. Druckventil: Das Druckventil reguliert den Druck innerhalb des Autoklavs. Durch die Erhöhung des Drucks wird der Siedepunkt des Wassers erhöht, was dazu führt, dass die Sterilisationstemperatur erreicht wird.
  4. Sicherheitsventil: Das Sicherheitsventil dient dazu, den Druck im Autoklav zu kontrollieren und zu verhindern, dass er gefährlich hoch wird. Es sorgt für die Sicherheit des Geräts und der Benutzer.
  5. Steuerungseinheit: Die Steuerungseinheit ermöglicht es dem Benutzer, die Temperatur, den Druck und die Sterilisationszeit einzustellen. Sie überwacht auch den Fortschritt des Sterilisationszyklus und gibt Alarme aus, wenn etwas nicht wie geplant verläuft.

Unsere Partner